GSCHICHT VOM LIFT
D'Gschicht vo üserm Verein wird fortlaufend aktualisiert. Die älteste Ereignis findsch ganz unä, die neuschtä Iiträg ganz obe. Vill Spass bi dä Lektüre.
Jahresbericht des Vizepräsidenten Saison 2024 / 2025
Am 8. Dezember 2024 haben wir zusammen an der GV im Sternen die Saison 2024/2025 eingeläutet. Regelrecht überrascht wurden wir mit dem ersten intensiven und frühen Schnellfall am Freitag 22. November. Breits tags darauf am 23.11. wurde der Skilift mit vereinten Kräften aufgebaut und im Anschluss konnten ab 11 Uhr die ersten Kurven gefahren werden.
Doch wie so oft hielt die weisse Pracht nicht lange und bei 13 Grad am Folgetag, schmolz der Schnee schnell und so mussten wir uns bis Ende Dezember gedulden. Zu Weihnachten wurden wir mit genug Neuschnee beschenkt, sodass der Lift ab am 27. Dezember und bis ins Neujahr erneut in Betrieb genommen werden konnte. Der Schnee hielt dank Schattenhang erstaunlich lange. Selbst dann, als rundherum alle Wiesen bereits wieder grün waren konnten noch bis am 05. Januar 2025 Kurven gefahren werden. Nebst der Schattenlage war dies insbesondere auch dank des neuen, kleineren Pistenbullys möglich. Damit lässt sich die Piste mit deutlich weniger Schnee präparieren, was uns sicherlich auch in Zukunft einen Vorteil verschaffen wird.
Saisonschluss war am 16. Februar. Eine Saison mit insgesamt 13 Betriebstagen. Einen weiteren Monat später, am 15. März haben wir den Skilift abgebaut. Über die Saison hat sich gezeigt, dass der Skiliftwagen von vielen Gästen gerne benutzt wird. Der Palletten-Aufbau vor dem Skiliftwagen dürfte in Zukunft nicht mehr nötig sein.
Doch mit dem beendeten Skiliftbetrieb waren die Vereinsaktivitäten in diesem Jahr noch lange nicht abgeschlossen. Der neue Pistenbully muss schliesslich auch finanziert werden. So hat sich insbesondere Patrizia Furrer mit sehr viel Engagement an die Arbeit gemacht und auf Lokalhelden eine Spendenaktion von Mai bis Juni ins Leben gerufen. Diese war ein sehr grosser Erfolg und hat mit einer Summe von 13'000.- den Kauf des Pistenbully’s und die Renovation des Skiliftwagens ermöglicht. Ein grosser Dank gebührt Patrizia und allen weiteren Helfern welche die Spendenaktion vorangetrieben oder auch den Skiliftwagen mit viel Engagement und handwerklichem Geschick renoviert haben.
Ebenfalls für Präsenz in den Medien sorgte Michi Lauener im Beitrag von Teletop. Dabei gings unter anderem um Skiliftbetreiber in tiefen Lagen und die Frage mit den Umgang mit Schneemangel. Der Bericht hatte eine gute Reichweite, löste eine grosse Resonanz aus und so durften wir in dieser Saison auch Gäste aus der Region Bodensee und Schaffhausen bei uns am Lift begrüssen.
Nebst einem weiteren erfolgreichen Racletteplausch im Februar bildete das Turbenthaler Dorffest vom 15.-17.August einen weiteren Vereinsanlass. Die Theatergruppe Pirg, der Schiess- und Skiliftverein haben zusammen gut harmoniert und die Bevölkerung mit Livemusik, Flammkuchen und einem super schönen Skiliftwagen begeistert. Es war eine gute Plattform für Werbung und Austausch. Es war somit ein aktives Jahr für unseren Verein mit einigen tollen Aktivitäten und wichtigen Anschaffungen. Damit sind wir nun bestens gerüstet für die neue Saison und freuen uns darauf.
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Jahresbericht des Vizepräsidenten Saison 2023 / 2024
​Der Startschuss in die Saison 2023/2024 fiel mit der GV am Freitag 10. November 2023 im Sternen. Eine Woche später, am 18. November machten wir mit vereinten Kräften die Liftanlage startklar. Kaum aufgestellt, kam der Winter am ersten Dezemberwochenende und bescherte uns mit dem ersten grossen Schnee, einen tollen Saisoneinstieg.
Nach einem geglückten Saisonstart verlief der Hutzikermärt hingegen nicht gleich erfolgreich wie in den Vorjahren. Die Organisation und Kommunikation des Events war ungenügend, was auch für unseren Verein Konsequenzen hatte. Fehlende Musik, weniger Stände und fehlende Flyer haben zu weniger Besucherinnen und Besuchern geführt. Für unsere Vereinskasse ergab sich daraus ein Gewinn von knapp 500.- was der Hälfte des Ertrages in den Vorjahren entspricht. Aufgrund dieser Entwicklung und keiner besseren Aussicht für dieses Jahr, hat der Vorstand beschlossen, vorläufig nicht mehr am Hutzikermärt teilzunehmen. Wir danken insbesondere jenen, die seit vielen Jahren mit Freude und viel Engagement unseren Verein an diesem Anlass vertreten haben.
Wenn auch der Hutzikermärt nicht gemäss den Vorjahren verlief, so war der Racletteplausch hingegen sehr beliebt. Erstmals hat dieser nicht mehr im Festzelt, sondern im Restaurant Sternen stattgefunden, welcher bis auf den letzten Platz besetzt war.
Bis zu später Stunde wurde gelacht, gegessen und getrunken. Denn es ist gut zu wissen - ohne Zeltabbau mitten in der Nacht kann man es geniessen…
Am 21. Januar war dann nach insgesamt 11 Skitagen Schluss. Am 9. März 2024 wurde der Skilift abgebaut und die Saison somit definitiv beendet. Zusammengefasst, eine gute Saison. Dennoch beschäftigt auch uns der Trend der warmen Winter und damit die Fragstellungen anstehender Investitionen.
Lasst uns daher mit der heutigen GV die Saison beginnen – bevor uns die Schneeflocken bereits wieder zerrinnen.
Denn ob Scheinwerfer, Schneetöff oder Skiliftwagen – wir werden alle Hände voll zu tun haben.
In Kürze sind die Bügel dran - der Winter kann kommen - los packen wir’s an.
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Jahresbericht des Vizepräsidenten 2022 / 2023​
Der Startschuss in die Saison 2023/2024 fiel mit der GV am Freitag 10. November 2023 im Sternen. Eine Woche später, am 18. November machten wir mit vereinten Kräften die Liftanlage startklar. Kaum aufgestellt, kam der Winter am ersten Dezemberwochenende und bescherte uns mit dem ersten grossen Schnee, einen tollen Saisoneinstieg.
Nach einem geglückten Saisonstart verlief der Hutzikermärt hingegen nicht gleich erfolgreich wie in den Vorjahren. Die Organisation und Kommunikation des Events war ungenügend, was auch für unseren Verein Konsequenzen hatte. Fehlende Musik, weniger Stände und fehlende Flyer haben zu weniger Besucherinnen und Besuchern geführt. Für unsere Vereinskasse ergab sich daraus ein Gewinn von knapp 500.- was der Hälfte des Ertrages in den Vorjahren entspricht. Aufgrund dieser Entwicklung und keiner besseren Aussicht für dieses Jahr, hat der Vorstand beschlossen, vorläufig nicht mehr am Hutzikermärt teilzunehmen. Wir danken insbesondere jenen, die seit vielen Jahren mit Freude und viel Engagement unseren Verein an diesem Anlass vertreten haben.
Wenn auch der Hutzikermärt nicht gemäss den Vorjahren verlief, so war der Racletteplausch hingegen sehr beliebt. Erstmals hat dieser nicht mehr im Festzelt, sondern im Restaurant Sternen stattgefunden, welcher bis auf den letzten Platz besetzt war.
Bis zu später Stunde wurde gelacht, gegessen und getrunken. Denn es ist gut zu wissen - ohne Zeltabbau mitten in der Nacht kann man es geniessen…
Am 21. Januar war dann nach insgesamt 11 Skitagen Schluss. Am 9. März 2024 wurde der Skilift abgebaut und die Saison somit definitiv beendet. Zusammengefasst, eine gute Saison. Dennoch beschäftigt auch uns der Trend der warmen Winter und damit die Fragstellungen anstehender Investitionen.
Lasst uns daher mit der heutigen GV die Saison beginnen – bevor uns die Schneeflocken bereits wieder zerrinnen.
Denn ob Scheinwerfer, Schneetöff oder Skiliftwagen – wir werden alle Hände voll zu tun haben.
In Kürze sind die Bügel dran - der Winter kann kommen - los packen wir’s an.
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Jahresbericht des Vizepräsidenten 2021 / 2022
Die Skiliftsaison 2021/2022 hat diesmal bereits früh begonnen. Am Freitag 10. Dezember 2021 konnte die Piste mit überraschend viel Schnee bei einem Nachtskifahren ein erstes Mal ausprobiert werden.
Weniger überraschend als die grosse Neuschneemenge waren die zahlreichen Präventiv-massnahmen welche coronabedingt umgesetzt werden mussten. Dennoch konnten wir dank unseres soliden Schutzkonzepts die gesamte Saison unseren Skiliftbetrieb der Öffentlichkeit anbieten.
Nachdem im Jahr 2020 der Hutzikermärt ausgefallen ist, konnte er am 18. Dezember 2021, ebenfalls unter Einhaltung von Schutzmassnahmen, wieder durchgeführt werden. Die Ungewissheit war jedoch gross, wie stark wohl die Gesamtsituation die Lust auf einen Weihnachtsmarkt beeinflusst. Doch das Bedürfnis der Menschen nach Weihnachtstimmung, etwas Normalität und feinen Öpfelchüechli, Glüehwii und Glüehmoscht war gross und deshalb der Einsatz der Helfenden am Stand, ein voller Erfolg für die Vereinskasse. Vielen Dank euren grossen Einsatz dafür!
Nebst den Genüsslichkeiten des Märt’s war unsere Hauptvereinstätigkeit – das Angebot des Skilifts – auch in den Medien gefragt. Der Landbote und Teletop haben sich über unsere Öffnungszeiten und Pistenverhältnisse erkundigt und dazu einen Beitrag erstellt.
Insgesamt war die vergangene Saison schneereich und mit 19 Betriebstagen ein Erfolg. Dies hat dazu geführt, dass wir viele Familien aus umliegenden Gemeinden an unserem Skilift begrüssen durften.
Die Saison 2022/2023 startet auf dem administrativen Weg mit der heutigen GV wobei wir weitere Entscheidungen für die Zukunft treffen werden. Wir freuen uns über einige neue Mitglieder und heissen euch herzlich willkommen in unserem Verein. Die gegenseitige Unterstützung ist im Vereinsleben wichtig. Deshalb wollen wir in Zukunft noch etwas stärker unsere Whatsapp Gruppe nutzen um z.B. zu informieren wenn Arbeiten anstehen, welche mit mehreren Händen besser zu bewältigen sind.
Wir freuen uns auf die bevorstehende Saison und hoffen erneut auf einen schneereichen und aktiven Winter.
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Jahresbericht der Vizepräsidentin 2020 / 2021
Es isch 1. Dezember und es hät scho s'erscht Mol gschneit. Innere Nachtüebig händ mir no d'Schutznetz ufgschtellt und d'Bügel montiert. Mir sind parat. Trotz sehr wenig und sehr nassem Schnee woged mir am Wuchenänd vom 5./6. Dezember dä Saisonstart. Da spricht sich wie es Lauffüür ume und es chömed vill Lüt. En super Start!
Mitte Dezember brichtet de Züri Oberländer, dä Tösstaler und Wiler Ziitig zum Teil usfüerlich über üsern Schilift. Glichziitig verlangt de Kanton vo üs es Corona-Schutzkonzept und es Betriebsgsuech. Nochdem de Hutziker Wiehnachtsmarkt us bekannte Corona Gründe abgseit worde isch, wird au üses Gsuech am 21. Dezember abglehnt. Alli Schigebiet i de Ostschwiiz müend "aufgrund hoher Ansteckungszahlen" schlüsse. Es git bis uf witeres kein Schibetrieb, d'Situation sött Mitte Januar neu beurteilt werde.
Am Silvester chunnt dä Kanton überraschend uf sini Entscheidig zrugg und erteilt üs e befristeti Bewilligung bis am 3. Januar. Aber was für en Frust - es hät kei Schnee me!
Am 8. Januar gseht's dänn wider guet us, es hät wider gnueg Schnee.​Üses Schutzkonzept hämer i de Zwüscheziit öpe scho drü mol aapasst. Es neus Gsuech wird bewilligt und mir chönd wider laufe lo. Aber all di Vorschrifte und Massnahme! Si sind nöd ganz eifach umzsetze und das heisst au, dass de Skiliftwage kei Beiz me cha si. De Christoph hät's gahnt und scho im Dezember mit leere Palette en Steg baut und so isch us em Wage en Take-away worde. Und will alli Beize zue ha münd, gits da Johr au kein Racletteplausch.
Bis am 27. Januar chömer de Lift dämm laufe lo. D'Schneeverhältnis sind guet. Vill Lüt händ - will mir jo nid weiss wies witer goht - kei Schiferie buecht. Es macht fascht de Iidruck, dass chlini, regionali Schigebiet wider IN sind.
Am 14. Februar isch dännn definitiv Schluss. Saison 2020/2021 isch fertig und mir chönd uf 22 Betriebstag zrugg luege. Da sind überdurchschnittlich vill, es söll aber nöd drüber hinweg tüsche, dass es en schwieirige und ufwendige Winter gsi isch.
Bliibt d'Hoffnig, da di nöchscht Saison hoffentlich wider eifacher wird. Es wär wohl ä Useforderig, wänn für d'Schigebiet Zertifikatspflicht gelte würdi und mir das kontrolliere müessted. Aber lömmer's uf üs zue cho!
Zum Schluss au da Johr allne Mitgileder, Helfer, Gönner und Sponsore es grosses Dankeschön. Nume gmeinsam cha de Verein bestoh und überlebe. Beschte Dank.
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​​​Jahresbericht der Vizepräsidentin 2019 / 2020
Ich sött de Johresbricht für dä Schiliftverein schriibe, sitze vor mim Compi, ä offes Word-Dokument vor mir. Aber was schriibe noch enere Saison ohni Schnee, ohni Schifahrer? Kein einzige Betriebstag!!
Söll i drüber brichte, dass de Schilift im November ufgschtellt und im März wider unverrichteter Dinge abbroche worde isch? Oder intressiert's wenn i verzell, dass es am 9. November zwor gschneit hät - sogar de Pfadschlitte isch gfahre - aber de Schnee grad wider gschmolze isch, will's vill z'warm gsi isch? Vermuetli nöd!
Über di neu aagschafft Pischtewalze, direkt us Öschterrich importiert, chönnt i doch schriibe. Ob si funktioniert wänd ir wüsse: da cha mer leider no nöd abschlüssend beantworte, mir händ si leider no nöd chönne teschte. Aber uf jede Fall gseht si guet us.
Dass de Verein am Hutziker Märt Öpfelchüechli, Glüehwii und Glüehmoscht verchauft hät und dass im Februar de Racletteplausch stattgfunde hät, da wüüsed jo eh scho alli - über da mues i nüt verzelle - di meischte sind jo debii gsi.
Aber villicht no da: im Januar hät de Tössthaler über s'Läbe uf em Pirg brichtet. Er hät direkt Betroffeni gsuecht und isch uf Patrizia Furrer und uf mich zuecho. Isch klar, dass mer bi däre Glägeheit au über de Schiilift verzellt händ.
Aber nume wäge dem sött ich en Johresbricht schriibe? Wüsseder wa: da mach i nöd! S'nächscht Johr wider!
​​​Jahresbericht der Vizepräsidentin 2018 / 2019
Die Saison 2018/2019 begann eigentlich am 1. November 2018 mit der letztjährigen GV. Nach dem Rücktritt von Hansueli Burri wurde Patrizia Furrer als neue Aktuarin gewählt.
3 Wochen später wurde der Skilift aufgestellt und das übliche lange Warten auf den ersten Schnee begann - und wir warteten lange, das kann ich bereits vorwegnehmen.
Auch im letzten Jahr war unser Verein wieder mit einem Stand am Hutziker Weihnachtsmarkt vertreten. Wir verkauften die bewährten Öpfelchüechli, Glühwein und Glühmoscht und dies erfolgreicher als in den Vorjahren.
Das Warten auf den ersten Schnee ging aber weiter - und wie schon so oft erlebt, es dauerte und dauerte. Die Festtage und der Jahreswechsel gingen ohne Schnee über die Bühne. Endlich, am 5. Januar schneite es und es gab richtig, aber richtig viel Schnee. Am 6. Januar war dann endlich Saisoneröffnung.
Aufgrund der grossen Schneemengen hat sich Christoph in der Folge entschieden am Pistenfahrzeug die vorhandene Schneefräse zum ersten Mal zu montieren. Das hat sich sehr gut bewährt und die Qualität der Piste wurde deutlich besser.
Anfang Februar erstellten einige Vereinsmitglieder unter der Führung unseres Präsidenten neben dem Skiliftwagen eine Sonnenterasse. Eine gute Alternative um sich einen Punsch in einem freien Liegestuhl zu genehmigen, denn der Skiliftwagen war oft masslos überfüllt.
Auch den alljährlichen Racletteplausch haben wir wieder organisiert. Allerdings wesentlich weniger erfolgreich als auch schon. Mit 68 Erwachsenen und 24 Kindern blieb die Gästezahl unter den Vorjahren. Die relativ hohe Anzahl Kinder hatte zur logischen Folge, dass viele Eltern den Anlass relativ früh wieder verliessen um die Kinder in die Federn zu bringen. Kommt dazu, dass einige angemeldeten Personen krankheitshalber absagen mussten. Erwähnenswert, dass der Racletteplausch wieder einmal in Kombination mit Nachtskifahren durchgeführt werde konnte, denn es hatte immer noch genügend Schnee.
Noch bis am 23. Februar konnte der Lift während 28 Tagen ohne Unterbruch betrieben werden. Seit es unseren Verein gibt, gab es lediglich 2 Jahre, an denen mehr Betriebstage gezählt wurden. Mitte März wurde der Lift wieder abgebrochen und im Sommerlager versorgt. Es macht Freude, auf eine so erfolgreiche Saison zurückzublicken.
Zum Schluss auch dieses Jahr allen aktiven Mitgliedern, allen Helfern, Gönner und Sponsoren ein grosses Dankeschön. Nur dank dieser Unterstützung kann unser Verein erfolgreich bestehen und weder der Skiliftbetrieb, noch der Hutzikermärt oder der Racletteplausch wären ohne diese Hilfe umsetzbar. Vielen Dank allen Beteiligten.
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​​Jahresbericht der Vizepräsidentin 2017 / 2018
Die Saison war kurz, die Geschichte eigentlich einmal mehr schnell erzählt und doch ist einiges passiert.
Wie immer wurde der Skilift im November aufgestellt.
Bereits am Freitag, 15. Dezember konnte die Saison starten. 7 Erwachsene und 10 Kinder tummelten sich bei Flutlicht auf der Piste. Am darauf folgenden Tag fand der Hutziker Weihnachtsmarkt statt, an dem wir bereits zum 3. Mal teilnahmen. Dieses versuchten wir unser Glück mit selbstgemachtem weissen Glühwein und Glühmoscht, mit den bewährten Öpfelchüechli mit und ohne Vanillesauce und mit Glühbier. Um 21 Uhr waren 18 Liter Glühwein und der gesamte Glühmoscht verkauft. Einmal mehr war es ein erfolgreicher Auftritt unseres Vereins.
Mitte Dezember durften sich Christof und Christian einige Stunden mit Vertretern des IKSS (Interkantonales Konkordat für Seilbahnen und Skilifte) herumschlagen.
Nach 7 Schneetagen im Dezember war die Saison am 29.12.2017 bereits wieder zu Ende. Natürlich konnten wir das zu diesem Zeitpunkt noch nicht ahnen.
Am 10. Februar fand der traditionelle Racletteplausch statt, leider auch dieses Jahr ohne Schnee. Dafür mit zufriedenen Einnahmen.
Auch aus dem geplanten Skirennen wurde infolge Schneemangel leider auch nichts. Hoffen wir, dass die Medaillen in der nächsten Saison verteilt werden können.
Ende März erhielten wir über die Homepage eine Anfrage, ob der Skiliftwagen gemietet werden kann. Eine kleine Firma aus Zürich nutze ihn für einen Fonduehöck.
Vielleicht habt ihr bemerkt, dass im Sommer unter www.skilift-sitzberg.ch eine neue Homepage aufgeschaltet wurde. Sie neu mehrheitlich in Mundart verfasst und es müssen noch einige kleinere, kosmetische Eingriffe vorgenommen werden.
Nun können wir auf einen kalten, schneereichen Winter hoffen. Wenn es einen Winter gibt, wie es der letzte Sommer war - dann aber hallo!
Zum Schluss ein Dankeschön an alle, die in irgendeiner Form dazu beigetragen haben den Skilift zu erhalten. Sei es aktiv oder passiv im Hintergrund.
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Jahresbericht der Vizepräsidentin 2016 / 2017
Die Skiliftsaison war dieses Jahr äusserst kurz.
Wie immer waren eifrige Männer im November mit dem Aufstellen des Skiliftes beschäftigt gewesen, in der Hoffnung, spätestens an Weihnachten die ersten Gäste begrüssen zu dürfen. Aber weit gefehlt! Erst im Januar 2017 war er soweit. Doch der Reihe nach:
Am 17. Dezember nahmen wir zum 2. Mail am Hutziker Weihnachtsmärt teil. Das Angebot haben wir geändert, anstelle der Weihnachtsguetzli boten wir Öpfelchüechli mit oder ohne Vanillesauce an - natürlich von Christoph Maurer unserem aktiven Präsidenten persönlich frittiert. mmmh, waren die lecker ! Offenbar schmeckte es auch unseren Kunden, es mussten nur eine handvoll Äpfel in den Pirg zurück transportiert werden. Dafür war die Kasse um knapp Fr. 750.- schwerer.
Vom 5. bis am 29. Januar war unser Skilift jeweils gut bis sehr gut besucht. Auch die Schule Schmidrüti verbrachte einen Nachmittag am Skilift. Der 29. Januar, es war ein sonniger Sonntag, scheint sogar rekordverdächtig. Dass das bereits der letzte Tag der Saison sein sollte, ahnten wir damals natürlich nicht.
Am 18. Februar fand (wie immer im Februar) unser Racletteplausch statt. Es kamen viele Bekannte, aber es hatte doch auch einige neue Gesichter unter den Gästen. Bei trockenem aber kaltem Wetter konnte das Festzelt aufgestellt und auch wieder abgebrochen werden. Leider hatte es nicht genügend Schnee um das Nachtskifahren durchzuführen. Bei den Einnahmen konnten wir keinen neuen Rekord verbuchen, aber es lohnte sich allemal.
Infolge Schneemangel fand auch das beliebte Abschlussschlitteln mit Pommes am Ende der Sportferien nicht statt.
Irgendwann im März wurde der Skilift wieder abgebrochen und die Saison 2016/2017 war schon wieder Geschichte.
Der Vorstand möchte es nicht versäumen, allen aktiven und auch stillen Helfern für ihren Einsatz zu danken. Speziell erwähnen möchte ich diejenigen Helfer die nicht Mitglieder des Vereins sind und uns trotzdem kräftig unterstützen. Danke villmol!
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Jahresbericht der Vizepräsidentin 2015 / 2016
Die Wintersaison 2015/2016 ist schnell erzählt. Nachdem der Skilift wie jedes Jahr schon im November aufgestellt wurde, liess der Schnee dann auf sich warten. Am 5. Dezember weihten wir den neu ausgebauten Skiliftwagen ein. Bei Nüssli und Mandarinli nahmen leider nur wenige Mitglieder an diesem Anlass teil.
In einer Blitzaktion unseres Präsidenten beschlossen wir am Hutziker-Weihnachtsmarkt vom 19. Dezember teilzunehmen. Eilig wurden Weihnachtsguetzli in allen Variationen gebacken. Die Guetzlisäcke und Glühbier wurden an unserem Stand verkauft. Der Erfolg lässt sich sehen. Knapp Fr. 750.- Einnahmen resultierten - da soll einer sagen es habe sich nicht gelohnt!
Weihnachten und Neujahr gingen vorüber, immer noch kein Schnee in Sicht. Erst am 17. Januar konnte der Lift erstmals in Betrieb genommen werden. Danach konnte während 4 Tagen gefahren werden.
Februar - kein Schnee!
Zum Glück hatten wir am 13. Februar noch den Racletteplausch, der bereits zum 8. Mal durchgeführt wurde und wiederum ein Erfolg war.
Während den Skiferien im März konnte der Lift nochmals ein paar Tage betrieben werden. Am 11. März gab es zum Saisonabschluss das traditionelle Schlitteln, erstmals begleitet von Gratis Pommes-frites, frittiert vom Präsi persönlich.
Allen Wagenbauern, Skilift-Aufstellern, Guetzlibäckerinnen und Glühbierverkäufern, Festzelt-Stellern und Racletteköchen, Servicepersonal, Cremeschnittenspendern und Pommes Friteuren, allen Pistenbullyfahrern und Aufsichtspersonen, kurzum allen, die auch in dieser Saison in ihrer Freizeit für unseren Verein gearbeitet haben ein ganz herzliches Dankeschön!
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​Jahresbericht der Vizepräsidentin 2014 / 2015
​Ich sitze auf der Terrasse, es dürfte so im die 30 Grad heiss sein, der Schweiss läuft mir langsam den Rücken runter. Meine Motivation aber vor allem meine Konzentration ist bei diesen äusseren Bedingungen "out of Order". Eigentlich müsste ich den Jahresbericht der letzten Skilift Saison schreiben. Angestrengt versuche ich mir vorzustellen, wie es sich anfühlt wenn es kalt ist und ich versuche mich an den letzten Winter zu erinnern. Ein eisgekühlter Aperol Spritz hilft mir meine Gedanken zu beleben. Langsam und bruchstückhaft tauchen Bilder der letzten Ski-Saison vor meinem geistigen Auge auf. Ich erinnere mich, es war eine äusserst erfolgreiche Saison, welche eigentlich am 6. November 2014 mit der letztjährigen GV und der Wahl von Christoph Maurer zum neuen Präsidenten begann. Nur eine Woche nach der GV wurde der Lift bereits aufgestellt.. Es dauerte danach aber fast 2 Monate, bis er am 28. Dezember dann endlich zum ersten Mal in Betrieb genommen werden konnte. Es hatte davor während rund 48 Stunden geschneit und es lag viel Schnee. Bis am 28. Februar 2015, dem letzten Betriebstag der Saison 2014/2015 war der Lift dann an 33 Tagen, während 109 Betriebsstunden in Betrieb. In dieser Zeit wurden 19 Saisonkarten und über 200 Tageskarten verkauft. Auch die Schule Schmidrüti stellte wieder einmal einen Skitag auf die Beine.
Einige Vereinsmitglieder, allen voran der neue Präsident erstellten Ende Januar ein grosses Iglu. Dieses Iglu, in dem auch ein Vereinsumtrunk stattfand, veranlasste die Feuerwehr den Abschluss einer Übung nach dem Motto "Wurst vom Grill und Bier vom Eis" zu gestalten. Natürlich fand wie gewohnt auch in der letzten Saison der bereits 7. Sitzberger Racletteplausch statt, aufgrund der guten Schneeverhältnisse wieder einmal kombiniert mit Gratis Nachtskifahren für die Kinder. Auch dieses Jahr fanden sich wieder über 100 Gäste im geheizten Festzelt ein.
Am 21. März 2015 wurde der Skilift dann nach einer langen Saison wieder demontiert und eingewintert bzw. eingesommert.
Mein Glas hat sich in der Zwischenzeit geleert und meine Konzentration droht wieder in den Standby Modus zu schalten. Daher kurz zusammengefasst: Es war eine sehr lange und erfolgreiche Saison. Sie forderte von den Mitgliedern einen überdurchschnittlichen Einsatz. Allen die zum guten Gelingen beigetragen haben ein herzliches Dankeschön! Freuen wir uns jetzt schon auf die nächste Wintersaison, wenn's wieder mal schön kalt sein wird und er Schnee hoffentlich in rauen Mengen fällt. Über 30 Grad ist schliesslich auch kein Dauerzustand!
​​​Jahresbericht der Vizepräsidentin 2013 / 2014
Der Jahresbericht der Saison 2013/2014 ist schnell erzählt. Am 8. Dezember 2013 wurden bei kalter Sitzbergerbise die Bügel montiert und im Verlauf der folgenden Woche die Anlage betriebsbereit gemacht. Alles war noch grün. Bis zum Heiligabend ist der Skilift noch nie gelaufen. Kein Wunder bei Temperaturen zwischen 12 und 15 Grad. Der Schnee lässt auf sich warten.
Am 26. Dezember dann endlich - es schneit. Der erste Betriebstag ist am Freitagabend, dem 27. Dezember beim Nachtskifahren. Optimisten kauften ein Saisonabo. Der Skiliftkiosk ist gefüllt mit den üblichen Naschcerein und 4 Sorten Punsch. Aber bereits am 28. Dezember ist wieder Tauwetter angesagt. Frau Holle lässt uns im Stich!
Der 6. Sitzberger Racletteplausch fand am 15. Februar statt. Sehr viele hatten sich angemeldet, zeitweise waren zu wenig Stühle und Bänke vorhanden. Neuer Rekord! Über 100 Gäste genossen das vielfältige Raclette, Cremeschnitten und Schiliftkafi. Ein herzliches Dankeschön allen Helfern und Gästen.
Immer noch null Schnee in Sicht!
Die Sportferien sind vorbei. Schnee gab es nicht. Der Skilift wird emontiert. Fazit: 4,5 Stunden Betriebsdauer, schlechteste Saison bis heute! Ein kleiner Trost - anderen Skilifts ging's genau so!​
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​​​​Jahresbericht der Präsidentin 2012 / 2013
Wie jedes Jahr wurde der Skilift rechtzeitig startklar gemacht und ein Service am Pistenfahrzeug durchgeführt. Die Saison wurde am 30. November eröffnet und am 6. März 2013 beendet.
Beim Betreten des Skiliftwagens kam uns eine unangenehme Welle von Schimmelgeruch entgegen, das bei den einen sogar Kopfschmerzen auslöste. Christoph versuchte mit starker Medizin dem Grauen Pilz den Garaus zu machen. Jedenfalls war er nachher nicht mehr sichtbar, der modrige Geruch blieb uns aber erhalten. Ein weiteres Problem das es zu lösen gilt: Ein neues Dach wurde von Peter Brunner montiert, das scheint aber nicht die endgültige Lösung zu sein.
Die Anfrage vom Chupferhammer, ob sie den Wagen allenfalls jeweils über den Sommer nutzen dürften, kam uns sehr gelegen. Immerhin ist so eine regelmässige Lüftung gewährleistet und nach Angaben von Gerlinde Wittlatschil wird er rege zum Kaffee trinken und freudigem Beisammensein genutzt. Somit erfüllt er auch noch einen guten Zweck.
An einem Mittwochnachmittag musste der Betrieb eingestellt werden. Nach Begutachtung des Elektrikers lag die Störung bei einem Schützen, der ersetzt werden musste. Eine nicht ganz günstige Angelegenheit, wie sich herausstellte. Ansonsten verlief die Saison reibungslos und unfallfrei. Grosse Aktivitäten fanden jedoch nicht statt. Auch die Schule Schmidrüti streikte dieses Jahr.
Der Turbenthaler Adventsmarkt fiel leider ins Wasser. Verständlicherweise ist Koni Kägi mit zunehmendem Alter langsam zu viel, das alles zu organisieren. Wie es scheint, lässt sich kein Nachfolger finden, der das an die Hand nimmt. Wenn sich jemand angesprochen fühlt, soll er sich doch bei Koni oder der Gemeinde Turbenthl melden.
Der beliebte Racletteplausch fand jedoch statt. Um den vielen Anmeldungen gerecht zu werden, (Rekord von 109 Personen) mussten wir sogar ein zweites Zelt aufstellen. Mit den drohenden Dachlawinen auf Godi's Dach eine ziemliche Herausforderung. Schlussendlich fanden wir eine Lösung und der Abend ging einmal mehr mit zufriedenen Gästen über die Bühne.
Im Frühjahr kam die Anfrage von Tourismus Züri Oberland, ob wir allenfalls interessiert wären an einer gemeinsamen Aktion aller Skilifte in der Umgebung. Susanne und ich folgten einer ersten Sitzungseinladung, wo die Idee eines Skipasses und einer interaktiven Seite auf der Homepage des TRZO vorgestellt wurde. Eine weitere folgte. Die interaktive Karte wurde von allen Anwesenden gutgeheissen, die Idee des Skipasses jedoch auf Eis gelegt. Auf Grund der sehr variablen Eintrittsgelder ist keine vernünftige Lösung der finanziellen Regelung zu finden. Die interaktive Seite kostet uns Fr. 100.- pro Jahr. Der TRZO druckt Flyer etc. und finanziert grossflächige Werbung für die Skilifte im Oberland. Der Sinn besteht darin den Leuten klar zu machen, dass sie nicht eine Stunde in ein grosses Skigebiet fahren müssen, sondern dass vor ihrer Haustür ein grosses Angebot besteht. Ob dieser gemeinsame Versuch Früchte tragen wird, wird sich zeigen. Für diejenigen die es interessiert, es liegen die Protokolle der 2 Sitzungen auf.
Neu können wir diese Saison Skischul-Privatstunden anbieten. Theres Küng hat sich dafür bereit erklärt. Hauptsächlich an Wochenenden und nach telefonischer Anmeldung. Die Stunde kostet Fr. 40.- und wird direkt mit Theres abgerechnet.
Auch neu, haben wir auf Facebook ein Profil erstellt, damit wir oder unsere Facebook-Freunde Fotos und Neuigkeiten posten können. Über das Geburtsdatum müsst ihr euch nicht wundern, 2006 ging leider nicht, da man bei Facebook mindestens 13 Jahre alt sein muss. Deshalb steht jetzt 10. Juli 1906. An unserem 13. Geburtstag können wir das ja dann anpassen.
Nicole Erne hat sich einmal mehr bereit erklärt, sich künstlerisch zu betätigen. Sie wird unseren Wagen mit der Skilift Homepage beschriften. So werden vermutlich noch ein paar Schweizer Kreuze verschwinden und sich einige Gemüter vielleicht beruhigen! Danke Nicole schon im Voraus.
Zum Schluss ein grosses Dankeschön an alle Mitglieder für den geleisteten Einsatz! Auch unseren Gönnern und Sponsoren, wie auch den Passivmitgliedern sei ganz herzlich für die Unterstützung gedankt!
Nun hoffen wir auf eine gut gelaunte Frau Holle, damit auch die nächste Saison einen erfolgreichen Verlauf nimmt. Auf ein gutes Gelingen!
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​​Jahresbericht der Vizepräsidentin 2011 / 2012
Der Start in die Saison 2010/2011 erfolgte eigentlich mitten im Sommer, nämlich mit der General-versammlung am 10. Juni 2011. Dieser frühe Termin war nötig, galt es doch wichtige Beschlüsse zu fassen. So wurde entschieden, das bereits im vorherigen Winter getestete Pistenfahrzeug nun definitiv zu kaufen. Zudem wurde beschlossen, dass man sich auf die Suche nach einem Bauwagen macht, um den Gästen eine Möglichkeit anbieten zu können um sich aufzuwärmen.
Bereits Mitte Juli wurde über das Internet ein Bauwagen erstanden. Schon wenige Tage später, am 24. Juli wurde der Bauwagen von Fredi und Bruno in Lenzburg abgeholt. Mit dem Traktor früh-morgens mitten durch die Stadt Zürich und mit dem 8.5m langen Bauwagen wieder zurück auf den Sitzberg. Was für ein Bild!
Im September wurde der Wagen auf Vordermann gebracht. Christoph Schenk verrichtete diverse Schreinerarbeiten, während Christian Bachmann die elektrische Installation anpasste. Mit roter Farbe wurde das patriotische Äussere des Wagens durch Hansueli Burri korrigiert und die grosse Anzahl der vorhandenen Schweizer Kreuze massiv reduziert.
Im Oktober wurde das alte Skilifthäuschen zur Seite gestellt. Der Platz musste vergrössert werden, damit die neue rollende Bergstation genügend Platz hatte.
Am 1. Advent fand der Turbenthaler Adventsmarkt statt. Wie jedes Jahr haben Ursi und Susanne für unseren Verein die Kaffeestube betrieben. Der finanzielle Erfolg war leider mässig.
Am 18. Dezember haben wir unser altes Pistenfahrzeug in eine Internetauktion gestellt. Als Mindest-preis wurden Fr. 500.- angesetzt, in der Hoffnung, so wenigstens die Entsorgung zu umgehen. Das Interesse war gross und schliesslich endete die Auktion bei Fr. 1'140.-. Mitte Januar, bei Dunkelheit und eisiger Kälte wurde das Pistenfahrzeug endlich abgeholt. Nebst einem grossen Lastwagen hatten die Abholer aber nichts zu bieten, am wenigstens Lust in der Kälte zu stehen und mitzuhelfen. Heute walzt unser altes Pistenfahrzeug den Schnee in den mazedonischen Bergen.
Erst 4 Tage vor Weihnachten wurde der Skilift aufgestellt. Aber bereits am folgenden Tag war der erste Betriebstag. Es hatte wenig Schnee, bis im Januar war der Lift nur einige wenige Tage im Betrieb. Am 5. Februar war es dann endlich soweit. Es war richtig Winter und vor allem mit eisiger Kälte. Diese hielt rund 2 Wochen an. Bei Temperaturen von -10° bis -15° bildeten sich selbst im Inneren des Bauwagens wunderschöne Eisblumen. Am 7. und am 21. Februar war die Schule Schmidrüti gleich 2x zu Gast auf den Sitzberger Pisten.
Der schon fast traditionelle Sitzberger Racletteplausch fand am 18. Februar 2011 statt. Mit 90 Besuchern (Besucherrekord) war das Zelt zeitweise bis auf den letzten Platz besetzt. Der Tössthaler berichtete über diesen Anlass.
Aber schon am 25. Februar war wieder der letzte Betriebstag der Saison 2011/2012. Sie endete wie üblich mit einem Bob- und Schlittelplausch.
Am 10. Juli 2006 fand in diesem Raum die Grünungsversammlung unseres Vereins statt. Das 5-jährige Jubiläum ist im Trubel von Pistenfahrzeug und Bauwagen etwas untergegangen. Wir möchten dies mit einem kleinen Imbiss im Anschluss an die heutige GV nachholen.
Allen Mitgliedern, Helfern, Gönnern und Sponsoren sei an dieser Stelle herzlich gedankt. Wir hoffen, auch in Zukunft auf tatkräftige Unterstützung zählen zu dürfen. Ohne die Mithilfe aller Beteiligten ist ein Betrieb des Skiliftes nicht möglich. Natürlich hoffen wir - wie jedes Jahr - auf eine schneereiche nächste Saison.
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​Jahresbericht der Präsidentin 2010 / 2011
Es ist wohl allen aufgefallen, dass in dieser Saison wichtig zwei Pistenfahrzeuge zum Einsatz bereitstanden. Es ergab sich die Gelegenheit, ein Neues, jedoch auch schon älteres Modell für einen Winter zu testen. Unser Pistenchef hatte aber nicht allzu oft das Vergnügen, das neue Gefährt auszufahren.
Der Skilift wurde frühzeitig, bei warmen Temperaturen startklar gemacht. Am 28. November wurde die Saison dann offiziell eröffnet. Für gut einen Monat konnten sich gross und klein im Schnee vergnügen. Im neuen Jahr war dann der Spass aber schon wieder vorbei und die weisse Pracht kehrte auch nicht wieder zurück. Eine kurze, aber finanziell dennoch keine schlechte Saison.
Der Adventsmarkt in Turbenthal war trotz winterlicher Stimmung ein mässiger Erfolg. Wir werden aber sicher wieder daran teilnehmen. Laut Koni Kägi soll der nächste Markt mit neuen Ständen attraktiver gestaltet werden um wieder mehr Besucher anzulocken.
Der alljährliche Racletteplausch war mit gut 50 Personen ein Erfolg. Es genossen alle das gemütliche Beisammensein. Schon bald traditionell, ist dieser Anlass auch wieder für das nächste Jahr eingeplant.
Mehr weiss ich leider nicht zu erzählen, es fand kein Skirennnen und auch kein Schultag statt. Wie auch, ohne Schnee?! Es reichte nicht einmal für einen Bob- und Schlittelplausch!
Ich möchte allen herzlich danken, die auf irgend eine Art Unterstützung und Mithilfe geboten haben.
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​​​Jahresbericht der Präsidentin 2009/2010
Dank einem lauen November blieb genügend Zeit die neuen Stromkabel zu verlegen. Das Mäusegeknabber an unseren Skiliftkabeln hat nun ein Ende. Mit dieser Investition haben wir eine saubere Lösung gefunden. Alle Beteiligten möchten wir danken für diese aufwendigen Arbeitseinsatz. Insbesondere Fredi Gadient für die ganze Organisation und Mithilfe.
Anschliessend wurde der Skilift startklar gemacht. Von Schnee war aber noch weit und breit nichts in Sicht.
Auch am frühlingshaften Adventsmarkt in Turbenthal hatten wir Mühe die Besucher in unsere feine Kaffee- und Kuchenstube zu locken. Mit Fr. 350.- Einnahmen fiel der Erfolg um einiges bescheidener aus als im Vorjahr. Dennoch bietet es uns doch immer eine gute Gelegenheit im Gespräch zu bleiben und für unser überragendes Skigebiet im Sitzberg Werbung zu machen. Herzlichen Dank den feinen Kuchenbäckerinnen.
Am 30. November wurde es dann weiss im Pirg. Für den Skiliftbetrieb reichte es aber noch nicht. Am 13. Dezember eröffneten wir bei mässigem Schneegestöber unsere Saison. Die Kinder hatten ihren Spass und wir immerhin ein paare Saisonkarten verkauft.
Aber der prophezeite milde Winter traf zum Glück nicht ein. Der Schnee kam noch reichlich und auch die Kälte. Für uns ideale Verhältnisse die bis Ende Februar anhielten. Auch die Schule Schmidrüti machte sich am 18. Februar einen vergnügten Nachmittag am Skilift. Als die Lust auf Skifahren verflogen war, haben wir noch einen Bob- und Schlittelplausch veranstaltet.
Aufgrund des positiven Echos organisierten wir auch dieses Jahr einen Racletteplausch. Aus unseren anfänglichen Schwierigkeiten haben wir natürlich gelernt. Bei erhöhter Öfeli-Kapazität musste niemand mehr hungerleiden oder schlangestehen. In den beheizten Zelten waren zufriedene Gesichter anzutreffen, beim gemütlichen Zusammensein und Käseschmaus.
Ein gelungener Anlass! Ein Dankeschön an alle Helfer!
Christoph Schenk und Nicole Erne kreierten drei Signaltafeln, die an jeder Strassenseite platziert wurden um für die Gäste etwas mehr Sicherheit zu gewährleisten. Natürlich ist das kein Garant für die Vernunft der Autofahrer, aber immerhin werden sie so auf den Skiliftbetrieb aufmerksam gemacht. Herzlichen Dank Nicole und Christoph.
Nun bleibt zu hoffen, dass der Winter etwas vielversprechender wird als der Sommer.
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Alle unseren Mitgliedern, Gönnern, Sponsoren und Helfern ein grosses Dankeschön.
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​​​Jahresbericht der Präsidentin 2008 / 2009
Mit 54 Betriebstagen dürfen wir auf unsere erfolgreichste Saison zurückblicken. Gerade noch rechtzeitig, eine Woche vor Wintereinbruch schaffte es Christian, den Skilift Mitte November aufzustellen.
Am 26. November fiel der Startschuss in unsere 3 Saison. Bereits der erste Tag war ein grosser Erfolg. Es wurden reichlich Saisonkarten verkauft (die sich auch bezahlt machten). Der Lift war bis an Weihnachten ununterbrochen in Betrieb. Ein Schlechtwettereinbruch störte dann das Vergnügen. In der Silvesternacht hielt der Winter jedoch erneut Einzug und wir konnten am 1. Januar bereits wieder starten. Dank der eisigen Kälte blieb uns der Schnee lange erhalten.
Auf Anfrage des Gewerbevereins waren wir am 29. November am Turbenthaler Adventsmarkt mit Kaffee und Kuchen präsent. Ein lohnender Tag! Die Vereinskasse wurde um rund Fr. 500.- reicher. Ein grosses Dankeschön an all die grossartigen Bäckerinnen! Wir haben den Markt bereits für nächstes Jahr wieder eingeplant.
Seit Januar sind wir jetzt auch online! Die Lösung über die Information des Skiliftbetriebs war einfach unbefriedigend. Es wurden unendlich viele Lösungen diskutiert, letztendlich erschien uns das Internet als die beste Möglichkeit. Bruno war von dieser Idee so begeistert, dass er sich sämtliche Informationen besorgte und sich selber zum Homepage-Spezialisten ausgebildet hat. Vom Internetfieber gepackt sass er unermüdlich Abend für Abend am PC und kreierte uns eine fantastische Homepage. Aber Bruno gab sich noch nicht zufrieden. Vom Ehrgeiz gepackt, absolvierte er einen Kurs und gestaltete uns souverän einen komplett neuen Internetauftritt. Herzlichen Dank für diesen intensiven Einsatz!
Um unsere Internetadresse bekannt zu machen, hat sie die Gemeinde Turbenthal auf einer Begrüssungstafel veröffentlicht. Ebenfalls wurden Flyer an diversen Orten wie Turbi-Sport, Bibliothek etc. aufgelegt. Der Erfolg liess nicht lange auf sich warten: Niemals zuvor konnten wir so viele auswärtige Gäste an unserem Skilift begrüssen.
Bei anhaltendem Schneefall fand das Skirennen des Elternforums Wila am 14. Februar statt. Wenn auch nicht bei optimalen Wetterbedingungen, waren alle erleichtert, dass es dieses nun endlich möglich war das Rennen durchzuführen. Vierzig Kinder sausten die Piste hinunter und durften sich nach zwei Durchgängen bei einem Hot-Dog und heissem Punsch wieder aufwärmen und stärken. Freude auch bei Thomas Bleuler, der nun endlich seine gehorteten Preise und Medaillen an die Gewinner übergeben konnte.
Bereits letzten Sommer wurde ein Skisporttag der Schule Schmidrüti-Neubrunn angekündigt. Am 16. Februar konnten wir bei strahlendem Sonnenschein und besten Schneeverhältnissen die Schule Schmidrüti am Skilift begrüssen. Die Neubrünnler traten kurzfristig von ihrem Vorhaben zurück. Es war ihnen zu winterlich. Aber das trübte die Freude der Schmidrütler nicht. Sie vergnügten sich den ganzen Morgen lang bei Spiel und Spass. Hoffentlich nicht das letzte Mal!
Auch der Racletteplausch wurde trotz anfänglicher Kälte und langen Käsewartezeiten zum Erfolg. Immerhin fanden sich Fr. 500.- mehr in der Vereinskasse. Dank Fredi, der kurzentschlossen sein Warmluftgebläse installierte kehrte im Zelt schnell eine wohlige Wärme ein und lud die Gäste zum Verweilen ein. Solch ein Anlass ist auch für die nächste Saison geplant.
Die lange Wintersaison forderte von allen Helfern viel Einsatz. Christian schlug sich mit unserem Problemkind, dem Pistenfahrzeug herum und ärgerte sich, wenn es bei eisiger Kälte wieder nicht anlaufen wollte. Mit viel Geduld und Ausdauer hat er es dann doch immer geschafft. Die Skiliftbetreuung, wie auch die Übergabe der Kasse hat immer ausgezeichnet funktioniert.
Trotz grosser Freude über die schneereiche Saison hatten im April vom Winter alle die Nase voll und keiner trauerte dem Skilift nach, als er von Fredi und Bruno abgebrochen und eingestellt wurde.
Plötzlich, mitten im Sommer ist unser Skilifthäuschen in neuem Glanz erstrahlt. Bei schweisstreibender Hitze entschloss sich Nicole, das Vorhaben nun anzupacken und verwandelte die verwitterte Holzbude in ein schmuckes Häuschen, das das Auge der Besucher erfreut. Danke für diese tolle Arbeit. Ebenfalls danken wir Florian Rechsteiner für die neue Dachrinne, die er uns montiert hat.
In der nächsten Saison ist bereits wieder eine Kontrolle des IKSS Thun angesagt. Sie haben alle 4 Jahre ihren Besuch angekündigt. Dem können wir jedoch ohne Sorge entgegenblicken, haben wir doch die beanstandeten Mängel sofort behoben.
Herzlichen Dank all unseren Mitgliedern, Gönner, Sponsoren und Helfern, die uns tatkräftig unterstützen. Ohne ihre Mithilfe wäre ein Skiliftbetrieb undenkbar.
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​​​​​​​​​Jahresbericht der Präsidentin 2007 / 2008​
Für alle ziemlich überraschend traf Mitte November der tiefste Winter ein. Damit hatte natürlich niemand gerechnet, nach der letztjährigen Saison.​ Umso mehr mussten sich alle beeilen für den Start des Skiliftbetriebs. Fredi Gadient und seine Gehilfen gaben Vollgas mit dem Aufstellen des Lifts und auch das neue Seil wurde montiert. Nur das Pistenfahrzeug war noch im Winterschlaf. Wir entschlossen uns aber trotzdem mit dem Betrieb zu starten. Vielleicht ist es ja der einzige Schnee, also muss man die Gelegenheit nutzen! Somit wurde die Saison bereits am 17. November im Tiefschnee eröffnet.
Die Hoffnung auf einen schneereichen, harten Winter flammte auf, wurde jedoch schnell wieder begraben. Der Lift konnte erst anfangs 2008 für ca. 1 Woche in Betrieb genommen werden. Statt Schneestürme zogen Regengüsse oder frühlingshafte Temperaturen über uns her. Somit fiel auch das Skirennen des Elternforums Wila ins Wasser. Den fleissigen Organisatoren möchten wir trotzdem herzlich danken.​
An Ostern, pünktlich zum Frühlingsanfang wurden wir mit einem wahren Schneesegen beschenkt. Am Skilift herrschte reges Treiben. Obwohl alle sehnlichst den Frühling erwarteten, freuten wir uns natürlich über die guten Besucherzahlen. Spontan entschlossen sich die Schurtner ein Skirennen zu organisieren. Dies bildete wie bereits letztes Jahr den krönenden Abschluss unserer Skisaison. Trotz einer kurzen Betriebszeit von 17 Tagen, dürfen wir auch unsere 2. Saison erfolgreich abschliessen.
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Aufgrund der schlechten Winterverhältnisse haben wir auf grosse Werbung verzichtet. Ein Zeitungsartikel bzw. ein Bild in der Thurgauer-Zeitung brachte einige Anfragen ein. Mit einem Zeitungsinserat oder einem Artikel wären eventuell doch noch einige Skihasen anzulocken. ​
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Ein ganz grosses Dankeschön an alle unsere Helfer, die mit ihrem Einsatz den Skiliftbetrieb ermöglichen. Fredi Gadient, der das Pistenfahrzeug wieder in Schwung brachte, Christian Bachmann, der es bei Schneefall jeweils ausgefahren hat, Christoph Schenk, der im "Hüsli" einen neuen Boden verlegte und diverse Ablagen montierte, Hansueli Burri, der uns einen günstigen Stromzähler organisierte und an alle, die auf irgendeine Weise Hilfe und Unterstützung anboten.
Wir gehen zuversichtlich in die 3. Saison und geben die Hoffnung auf einen stressreichen Skiliftbetrieb nicht auf!​​​​​​​
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Jahresbericht der Vizepräsidentin zum 1. Vereinsjahr 2006 / 2007
Am 10. Juli 2006 fand die Gründungsversammlung des Vereins Skilift Sitzberg statt, an welcher der Grundstein für die Gründung des Vereins gelegt wurde. Es wurden die Vorstandsmitglieder gewählt und die Statuten verabschiedet. Dank finanziellen Zusagen konnte ein Kauf der Anlage in Betracht gezogen werden.
Im Verlaufe des Sommers fanden weiter Vorstandssitzungen statt. Im Anschluss daran wurden jeweils Reglemente erstellt, Bankkontos eröffnet, Kauf und Benützungsverträge ausgearbeitet, Versicherungen abgeschlossen, Sponsoreninfos geschrieben, Termine mit Behörden vor Ort abgehalten, Offerten für die neuen Sicherheitsvorkehrungen eingeholt, Fangnetze organsiert, versucht Betriebsbewilligungen einzuholen und vieles mehr . Auf jeden Fall gab es viel zu tun und alle Mitglieder waren stets bereit mitzuhelfen um alle diese Aufgaben zu bewältigen.
Um ein möglichst hohes Startkapital für den verein aufzubringen, haben wir beschlossen, mittels Briefen aber auch dank persönlichen Kontakten aktiv nach Gönnern und Sponsoren zu suchen.
​Im September berichtete der Tössthaler über den neu gegründeten Verein, im Oktober die Thurgauer Zeitung ausführlich über den Skilift und dessen Geschichte.
Anlässlich der ausserordentlichen GV vom 25. September 2007 wurden die zusätzlichen Investitionen, der Kaufvertrag mit Godi Siegfried und der Nutzungsvertrag mit Annemarie Brunner verabschiedet. Ebenso das Tarifblatt und das Betriebsreglement.
Im Oktober am Herbstmarkt wurde eifrig für ein neue Skiliftseil gesammelt, womit diese zu einem grossen Teil finanziert werden kann.
Ende November wurde durch durch diverse Mitglieder die Anlage aufgestellt und betriebsbereit gemacht. Es wurden Snacks und Punsch beschafft, es fehlte nur noch der Schnee. Die Warterei begann, es kam der Samichlaus - es wurde Weihnachten - Silvester - Heilige 3 Könige des Skilifthang blieb grün. Endlich am letzten Januarwochenende hatte Frau Holle ein Einsehen. Es fiel der erste brauchbare Schnee, der einen Betrieb des Skilift zuliess. Doch bereits am Montag war die weisse Pracht für's erste wieder vorbei. Nach 2 weiteren Betriebstagen fand Ende März 2007 sogar noch ein Skirennen statt, womit die Anzahl Betriebstage auf total 6 stieg.
Es war ein äusserst schneearmer und für Skiliftbetreiber eigentlich ruinöser Winter. Dies trifft für den Skilift Sitzberg aber nur bedingt zu, denn dank den zahlreichen Optimisten, welche trotz allem eine Saisonkarte erstanden haben, präsentiert sich eine ausgeglichene Rechnung, welche den Betrieb für eine weitere Saison zulässt.
Anfangs April 2007 wurde der Skilift abgebrochen, das Pistenfahrzeug eingewintert und versorgt.
Allen Mitgliedern, Helfern, Gönnern und Sponsoren sei an dieser Stelle herzlich gedankt. Wir hoffen auch in Zukunft auf eine tatkräftige Unterstützung zählen zu dürfen. Ohne die Mithilfe aller Beteiligten ist ein Betrieb des Skilifts nicht möglich. Nochmals recht herzlichen Dank !​​​

